Das Resultat lässt sich sehen (auch wenn aktuell noch alles sehr verstaubt ist, da wir heute auch mit den restlichen Bodenbelägen begonnen haben):
30.01.2016
Fliesen Teil 2
Die Fliesenarbeiter waren die Woche wieder fleissig und haben die Bodenfliesen fertig angebracht.
Das Resultat lässt sich sehen (auch wenn aktuell noch alles sehr verstaubt ist, da wir heute auch mit den restlichen Bodenbelägen begonnen haben):
Das Resultat lässt sich sehen (auch wenn aktuell noch alles sehr verstaubt ist, da wir heute auch mit den restlichen Bodenbelägen begonnen haben):
21.01.2016
Fliesen Teil 1
Diese Woche haben die Flieserleger mit den grundsätzlichen Vorbereitungen sowie den Wänden begonnen.
Das Ergebnis kann sich schon mal sehen lassen. Im Vorfeld ist es teilweise nicht ganz so einfach, sich in den Raum reinzuversetzen, aber so wie es aussieht, wird uns unsere Auswahl nicht enttäuschen :-)
Beim heutigen Baustellengespräch haben wir noch ein paar Details besprochen, die Tipps der Mitarbeiter waren auf jeden Fall sehr gewinnbringend für uns!
Die Badewanne wurde ebenso vom Sanitärunternehmen gestellt und ist bereits eingefliest.
Das Ergebnis kann sich schon mal sehen lassen. Im Vorfeld ist es teilweise nicht ganz so einfach, sich in den Raum reinzuversetzen, aber so wie es aussieht, wird uns unsere Auswahl nicht enttäuschen :-)
Beim heutigen Baustellengespräch haben wir noch ein paar Details besprochen, die Tipps der Mitarbeiter waren auf jeden Fall sehr gewinnbringend für uns!
Die Badewanne wurde ebenso vom Sanitärunternehmen gestellt und ist bereits eingefliest.
Auch die Türzargen wurden diese Woche gesetzt sowie das noch fehlende Fenster im Elternbad eingesetzt:
Nun passiert wieder wirklich viel "für's Auge". Wir freuen uns bereits auf die Bodenfliesen nächste Woche sowie dann die Türen.
13.01.2016
Elektro Endmontage
Heute wurde die Endmontage der Elektroinstallation durchgeführt und gleichzeitig von uns abgenommen.
Nun könnten wir theoretisch schon überall Lampen aufhängen, die Rollos stundenlang hoch- und runterfahren, die Klingel leuten lassen und (auf dem noch nicht vorhandenen) WC Radio hören :-) Natürlich nur rein theoretisch, wir warten natürlich lieber bis zum Einzug!
Nur das Internet würde noch nicht funktionieren, da die Telekom es leider immer nicht geschafft hat...
Somit das erste kleine Fazit:
Die Zusammenarbeit mit dem Elektroinstallateur war jederzeit problemlos, freundlich und mit wichtigen Tipps für uns! Wir wurden im Vorfeld gut bei auftretenen Fragen beraten und haben bei der Vorort-Besprechung sinnvolle Verbesserungsvorschläge erhalten.
Danke dafür !!
Nun könnten wir theoretisch schon überall Lampen aufhängen, die Rollos stundenlang hoch- und runterfahren, die Klingel leuten lassen und (auf dem noch nicht vorhandenen) WC Radio hören :-) Natürlich nur rein theoretisch, wir warten natürlich lieber bis zum Einzug!
Nur das Internet würde noch nicht funktionieren, da die Telekom es leider immer nicht geschafft hat...
Somit das erste kleine Fazit:
Die Zusammenarbeit mit dem Elektroinstallateur war jederzeit problemlos, freundlich und mit wichtigen Tipps für uns! Wir wurden im Vorfeld gut bei auftretenen Fragen beraten und haben bei der Vorort-Besprechung sinnvolle Verbesserungsvorschläge erhalten.
Danke dafür !!
11.01.2016
Streichen Teil 1
Zuerst einmal ein Frohes Neues Jahr an alle Leser, viel Erfolg bei euren Vorhaben sowie natürlich viel Gesundheit!
Seit unserem letzten Post sind inzwischen doch ein paar Tage vergangen, aber normalerweise passiert über Weihnachten und Neujahr auch einfach nicht viel.
Wenn es denn auch bei uns so gewesen wäre! Neben den ganz normalen familiären "Verpflichtungen" gab es unerwarteter Weise auch einiges auf der Baustelle zu erledigen / klären.
Nachdem unser Ofen von einem regionalen Malermeister verputzt wurde, hat sich eher zufällig aus einem Gespräch heraus ergeben, dass er über die ruhigen Tage auch Zeit hätte, unser Haus von innen zu streichen. Eigentlich war dies mit reichlich Unterstützung aus dem Freundeskreis über die 2-3 Wochen in Eigenleistung angedacht, aber bei dem Preis, den er uns nannte, waren wir dann doch stark am Überlegen. Wir als Privatpersonen würden für die gleiche Farbe (Brillux Innensilikat ELF 1806) und die dazugehörige Grundierung schon fast 2/3 seiner veranschlagten Kosten ausgeben, dann wären aber noch kein Arbeitsmaterial gekauft, Freunde verpflegt oder der Baugenossenschaft auch noch nichts überwiesen. Kurzum: Wir haben sein Angebot angenommen, auch da seine Bewertungen auf myhammer sehr gut waren und wir mit dem Verputzen des Ofens auch zufrieden waren.
Allerdings ergab sich dann folgende Situation:
Die Spachtelarbeiten waren an einigen Stellen nicht sauber in Q3 von der zuständigen Spachtelfirma ausgeführt. Grundsätzlich kein Problem, hierbei handelt es sich schließlich um ein Handwerk, welches subjektiv relativ schwer zu bewerten ist - vor allem durch uns. Laut unserem regionalem Maler müssen diese Stellen aber nachgearbeitet werden, bevor er Streichen kann --> verständlich soweit! Hierbei haben wir uns mit Keitel und der Spachtelfirma dahingegend geeinigt, dass unser Maler dies noch miterledigt. Soweit alles unkompliziert und unproblematisch.
Im Laufe der Arbeiten (Spachteln und Streichen) hat der Maler allerdings festgestellt, dass in einigen Ecken - bevorzugt im Obergeschoss - Risse oder Blasen entstehen, welche seines Erachtens nach daher resultieren, dass die Eckbänder falsch verwendet wurden. Auch zwischen den einzelnen Gipskartonplatten gab es vereinzelt Risse.
Da wir entgegen der grundsätzlichen Empfehlung von Keitel auf ein Glasvlies oder eine Tapete verzichten wollten und direkt auf die verspachtelten Wände streichen wollten, waren wir bereits darauf vorbereitet, dass es in den ersten Jahren zu Haarrissen kommen kann, da die unterschiedlichen Werkstoffe nun einmal arbeiten. Dies ist für uns auch vollkommen in Ordnung.
Die Anzahl der (teilweise wirklich sehr sehr feinen Rissen) waren aber aus Sicht des Malers doch ein wenig zuviel und er bestand letztendlich darauf, dass ein Bauleiter und / oder jemand von der Spachtelfirma sich dies vor Ort anschaut, bevor er weiter nacharbeitet bzw. streicht. Hier geht es sicherlich auch ein ganzes Stück um die Gewährleistung, was aus Unternehmersicht ja verständlich ist.
Nun ist es über die Weihnachts- und Neujahrstage natürlich nicht so einfach, einen gemeinsamen Termin zu koordinieren, aber für heute hat es funktioniert: Treffen auf der Baustelle zwischen dem technischen Bauleiter von Keitel, dem Chef der Spachtelfirma, dem regionalem Maler und uns zwei.
Fazit: Die Probleme enstanden offenbar großteils aus dem Überschneiden zwischen Estrichtrocknung und Spachtelarbeiten.
Die entsprechenden Stellen werden nun durch den Maler weiter nachgearbeitet sowie ein paar nicht fest genug montierte Gipskartonplatten nachverschraubt.
Nun sind wir zum Teil unsere Verunsicherung wieder los und hoffen natürlich, dass es anständig weitergeht.
Grundsätzlich sind wir mit dem Verhalten aller Beteiligten zufrieden, dass hier unbürokratisch eine Lösung gefunden wurde, vor allem vor dem Hintergrund, dass die folgenden Arbeiten (Bodenbelege, Wannen setzen, ...) auch davon abhängen.
Von anderen Blogs liest man teilweise ja "Horrorstorys", was so passiert (oder auch nicht passiert), wenn mal etwas auf den Bau nicht 100%ig reibungslos funktioniert bzw. es zu Klärungspunkten kommt.
Hoffen wir, dass es auf der Zielgeraden so bleibt.
Leider diesmal nur zwei Bilder vom bereits gestrichenen Gäste-WC sowie dem Flur. Das restliche EG ist zwar auch bereits komplett weiß, aber das Bilder machen habe ich heute einfach vergessen.
Seit unserem letzten Post sind inzwischen doch ein paar Tage vergangen, aber normalerweise passiert über Weihnachten und Neujahr auch einfach nicht viel.
Wenn es denn auch bei uns so gewesen wäre! Neben den ganz normalen familiären "Verpflichtungen" gab es unerwarteter Weise auch einiges auf der Baustelle zu erledigen / klären.
Nachdem unser Ofen von einem regionalen Malermeister verputzt wurde, hat sich eher zufällig aus einem Gespräch heraus ergeben, dass er über die ruhigen Tage auch Zeit hätte, unser Haus von innen zu streichen. Eigentlich war dies mit reichlich Unterstützung aus dem Freundeskreis über die 2-3 Wochen in Eigenleistung angedacht, aber bei dem Preis, den er uns nannte, waren wir dann doch stark am Überlegen. Wir als Privatpersonen würden für die gleiche Farbe (Brillux Innensilikat ELF 1806) und die dazugehörige Grundierung schon fast 2/3 seiner veranschlagten Kosten ausgeben, dann wären aber noch kein Arbeitsmaterial gekauft, Freunde verpflegt oder der Baugenossenschaft auch noch nichts überwiesen. Kurzum: Wir haben sein Angebot angenommen, auch da seine Bewertungen auf myhammer sehr gut waren und wir mit dem Verputzen des Ofens auch zufrieden waren.
Allerdings ergab sich dann folgende Situation:
Die Spachtelarbeiten waren an einigen Stellen nicht sauber in Q3 von der zuständigen Spachtelfirma ausgeführt. Grundsätzlich kein Problem, hierbei handelt es sich schließlich um ein Handwerk, welches subjektiv relativ schwer zu bewerten ist - vor allem durch uns. Laut unserem regionalem Maler müssen diese Stellen aber nachgearbeitet werden, bevor er Streichen kann --> verständlich soweit! Hierbei haben wir uns mit Keitel und der Spachtelfirma dahingegend geeinigt, dass unser Maler dies noch miterledigt. Soweit alles unkompliziert und unproblematisch.
Im Laufe der Arbeiten (Spachteln und Streichen) hat der Maler allerdings festgestellt, dass in einigen Ecken - bevorzugt im Obergeschoss - Risse oder Blasen entstehen, welche seines Erachtens nach daher resultieren, dass die Eckbänder falsch verwendet wurden. Auch zwischen den einzelnen Gipskartonplatten gab es vereinzelt Risse.
Da wir entgegen der grundsätzlichen Empfehlung von Keitel auf ein Glasvlies oder eine Tapete verzichten wollten und direkt auf die verspachtelten Wände streichen wollten, waren wir bereits darauf vorbereitet, dass es in den ersten Jahren zu Haarrissen kommen kann, da die unterschiedlichen Werkstoffe nun einmal arbeiten. Dies ist für uns auch vollkommen in Ordnung.
Die Anzahl der (teilweise wirklich sehr sehr feinen Rissen) waren aber aus Sicht des Malers doch ein wenig zuviel und er bestand letztendlich darauf, dass ein Bauleiter und / oder jemand von der Spachtelfirma sich dies vor Ort anschaut, bevor er weiter nacharbeitet bzw. streicht. Hier geht es sicherlich auch ein ganzes Stück um die Gewährleistung, was aus Unternehmersicht ja verständlich ist.
Nun ist es über die Weihnachts- und Neujahrstage natürlich nicht so einfach, einen gemeinsamen Termin zu koordinieren, aber für heute hat es funktioniert: Treffen auf der Baustelle zwischen dem technischen Bauleiter von Keitel, dem Chef der Spachtelfirma, dem regionalem Maler und uns zwei.
Fazit: Die Probleme enstanden offenbar großteils aus dem Überschneiden zwischen Estrichtrocknung und Spachtelarbeiten.
Die entsprechenden Stellen werden nun durch den Maler weiter nachgearbeitet sowie ein paar nicht fest genug montierte Gipskartonplatten nachverschraubt.
Nun sind wir zum Teil unsere Verunsicherung wieder los und hoffen natürlich, dass es anständig weitergeht.
Grundsätzlich sind wir mit dem Verhalten aller Beteiligten zufrieden, dass hier unbürokratisch eine Lösung gefunden wurde, vor allem vor dem Hintergrund, dass die folgenden Arbeiten (Bodenbelege, Wannen setzen, ...) auch davon abhängen.
Von anderen Blogs liest man teilweise ja "Horrorstorys", was so passiert (oder auch nicht passiert), wenn mal etwas auf den Bau nicht 100%ig reibungslos funktioniert bzw. es zu Klärungspunkten kommt.
Hoffen wir, dass es auf der Zielgeraden so bleibt.
Leider diesmal nur zwei Bilder vom bereits gestrichenen Gäste-WC sowie dem Flur. Das restliche EG ist zwar auch bereits komplett weiß, aber das Bilder machen habe ich heute einfach vergessen.
16.12.2015
Wohnungskündigung
Heute haben wir die Kündigung für unsere Wohnung verfasst, welche wir morgen wegschicken werden.
Dabei haben wir 1,5 - 2 Monate Puffer zu unserem ungefähren Fertigstellungstermin eingeplant.
Lieber ein bisschen mehr als zu knapp kalkuliert. Inzwischen ist das Ende zwar absehbarer und somit planbarer, aber man weiß ja nie... :-)
Im positiven Fall sollte es aufgrund des Wohnungsmarktes in München kein Problem sein, auch kurzfristig einen Mieter zu finden.
Dabei haben wir 1,5 - 2 Monate Puffer zu unserem ungefähren Fertigstellungstermin eingeplant.
Lieber ein bisschen mehr als zu knapp kalkuliert. Inzwischen ist das Ende zwar absehbarer und somit planbarer, aber man weiß ja nie... :-)
Im positiven Fall sollte es aufgrund des Wohnungsmarktes in München kein Problem sein, auch kurzfristig einen Mieter zu finden.
13.12.2015
Kaminofen verputzt
Der Ofen wurde am Donnerstag und Freitag zweilagig mit eingearbeitetem Armierungsgewebe verputzt.
Das Resultat lässt sich auf jeden Fall sehen!
Das Resultat lässt sich auf jeden Fall sehen!
Der Verputzer, seines Zeichen auch Malermeister hat uns nebenbei noch ein unschlagbareres Angebot für das Streichen von EG und OG gemacht, mit der gleichen Farbe (Silikatfarbe) und dem gleichen Hersteller, wie wir selbst gewählt hätten. Das Angebot werden wir voraussichtlich annehmen --> für einen wirklich geringen Mehrpreis gute zwei Wochen Arbeit gespart :-)
Allerdings hat er auch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die ausgeführten Spachtelarbeiten an doch relativ vielen Stellen noch ausgebessert werden müssen. Das sieht unser Bauleiter genauso, mal schauen, wann dies erfolgen kann.
Allerdings hat er auch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die ausgeführten Spachtelarbeiten an doch relativ vielen Stellen noch ausgebessert werden müssen. Das sieht unser Bauleiter genauso, mal schauen, wann dies erfolgen kann.
Ein wenig fleißig waren wir selbst heute aber auch...und zwar haben wir das separat gelagerte Holz, das die Handwerker nicht mehr brauchten, mit der Handkreissäge zerkleinert und provisorisch gelagert. Findet im Ofen sicherlich seine Verwendung :-)
Ansonsten noch ein paar neue Außenbilder, da die Sonne heute so toll geschienen hat.
11.12.2015
Außenputz
Der Außenputz ist ja schon ein paar Tage dran, nun wurde gestern auch das Außengerüst entfernt.
Sieht doch gleich besser aus... :-)
Sieht doch gleich besser aus... :-)
10.12.2015
Wandaufbau
Nachdem es die Tage nicht viel zu berichten bzw. für uns zu tun gibt, wollte ich mal ein wenig über unseren Wandaufbau schreiben.
Uns war von vornherein (bei allen Anbietern) wichtig, diffusionsoffen, mit natürlichen Materialen und möglichst (soweit bezahlbar :-) ) biologisch zu bauen.
Bei all diesen Kriterien hatte uns am Ende Keitel-Haus am meisten überzeugt.
Außenwände
Bei unseren ersten Recherchen und Gesprächen haben wir festgestellt, dass bei vielen günstigen Anbietern auf die Holzfaserdämmplatte verzichtet wird. Gerade diese dient aber aufgrund Ihrer hohen Wärmespeicherkapazität als Hitzeschutz im Sommer, ist im Gegensatz zu z.B. Styropor diffusionsoffen sowie biologisch und die Installation von Lampen usw. an der Außenwand ist kein Problem.
Innerhalb der Holzrahmenkonstruktion ist das Dämmmaterial untergebracht - in unserem Fall also Hanf. Die OSB(4)-Platte sorgt für die nötige Stabilität, um z.B. Gegenstände problemlos im Innenbereich ohne Bohren zu befestigen. Diese wird genagelt und nicht verklebt. Ebenso dient die OSB-Platte als Dampfbremse, um Feuchtigkeit verzögert nach außen abzugeben. Innen befinden sich dann schließlich Gipskartonplatten, welche eine gute Grundlage für Putz, Tapete / Vlies oder einen Direktanstrich bietet. Zwischen OSB-Platte und Gipsbauplatte befindet sich noch ein Dampfbremspapier, um die Verzögerung der Feuchtigkeitsabgabe zu erhöhen.
Ein Vorteil von diesem Wandaufbau ist die relativ geringe Dicke von ca. 28,5 cm für einen anständigen U-Wert. Ein entscheidener Faktor für uns, da die maximale Hausbreite nur 8 Metern betragen durfte.
Die Wand ist (natürlich in Abhängigkeit z.B. der gewählten Heizart) grundsätzlich für KfW55 gedacht / geeignet.
Uns war von vornherein (bei allen Anbietern) wichtig, diffusionsoffen, mit natürlichen Materialen und möglichst (soweit bezahlbar :-) ) biologisch zu bauen.
Bei all diesen Kriterien hatte uns am Ende Keitel-Haus am meisten überzeugt.
Außenwände
Bei unseren ersten Recherchen und Gesprächen haben wir festgestellt, dass bei vielen günstigen Anbietern auf die Holzfaserdämmplatte verzichtet wird. Gerade diese dient aber aufgrund Ihrer hohen Wärmespeicherkapazität als Hitzeschutz im Sommer, ist im Gegensatz zu z.B. Styropor diffusionsoffen sowie biologisch und die Installation von Lampen usw. an der Außenwand ist kein Problem.
Innerhalb der Holzrahmenkonstruktion ist das Dämmmaterial untergebracht - in unserem Fall also Hanf. Die OSB(4)-Platte sorgt für die nötige Stabilität, um z.B. Gegenstände problemlos im Innenbereich ohne Bohren zu befestigen. Diese wird genagelt und nicht verklebt. Ebenso dient die OSB-Platte als Dampfbremse, um Feuchtigkeit verzögert nach außen abzugeben. Innen befinden sich dann schließlich Gipskartonplatten, welche eine gute Grundlage für Putz, Tapete / Vlies oder einen Direktanstrich bietet. Zwischen OSB-Platte und Gipsbauplatte befindet sich noch ein Dampfbremspapier, um die Verzögerung der Feuchtigkeitsabgabe zu erhöhen.
Ein Vorteil von diesem Wandaufbau ist die relativ geringe Dicke von ca. 28,5 cm für einen anständigen U-Wert. Ein entscheidener Faktor für uns, da die maximale Hausbreite nur 8 Metern betragen durfte.
Die Wand ist (natürlich in Abhängigkeit z.B. der gewählten Heizart) grundsätzlich für KfW55 gedacht / geeignet.
Aufbau von Außen (links) nach Innen;
- Silikonharzputz
- 60 mm Holzfaserdämmplatte
- 200 mm Holzrahmen mit Hanf
- 12 mm OSB-Platte
- Dampfbremspapier
- 12,5 mm Gipsbauplatte
Innenwände
Die Innenwände besitzten ebenso den Holzrahmen mit Dämmung (Hanf) sowie beidseitig OSB-Platten und Gipsbaublatten. Somit ist hier ebenso eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung vorhanden und aus das Befestigen von Gegenständen ist wie an den Außenwänden problemlos möglich.
Aufbau von Links nach Rechts:
- 12,5 mm Gipsbaublatte
- 12 mm OSB-Platte
- 100 mm Holzrahmen mit Hanf
- 12 mm OSB-Platte
- 12,5 mm Gipsbaublatte
Bildquellen: Keitel-Haus
07.12.2015
Spachteln Teil 2
Die Spachtelarbeiten in Q2 sind abgeschlossen, nun geht es morgen mit den Arbeiten für Q3 weiter...damit rückt das Malern für uns immer näher!!
Auch der Außenputz wurde endlich angebracht, hier hat sich das Subunternehmen wirklich gut Zeit gelassen. Zum Glück hat das Wetter nochmal mitgespielt, so dass diese Arbeiten zumindestens vor dem Winter noch duchgeführt wurden.
Leider war es heute doch schon recht spät, so dass kein anständiges Bild vom Putz möglich war. Holen wir nach, sobald dann auch das Gerüst weg ist :-)
06.12.2015
Spachteln Teil 1
Die Spachtelarbeiten hatten letzten Dienstag begonnen...und man sieht inzwischen in allen Räumen schon Ergebnisse. Da freut mich ja schon langsam auf die nächste Eigenleistung (Malern)...naja, ein wenig zumindestens :-)
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